Schulregeln

Zusammen lernen – zusammen leben

Zusammen lernen – zusammen leben in der Martin-Luther-Schule

bedeutet:

Jeder hat das Recht ungestört zu lernen und zu arbeiten.

Alle sollen sich wohlfühlen.

Jeder ist dafür mitverantwortlich,dassunsere Gemeinschaft gelingt.

Daher ist es unbedingt notwendig, dass sich alle an unsere Schulregeln halten, die ebenso wie die Klassenregeln Bestandteil unserer Erziehungsvereinbarung sind.Die Schulregeln wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aus den Klassen im Kinderparlament sowie den Eltern, Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrern der Martin-Luther-Schule erarbeitet.Um möglichst viel Transparenz zu geben und um einheitlich und fair vorzugehen, haben wir die häufigsten Fehlverhaltenmit konkreten Konsequenzen versehen. Bei der Erarbeitung der Konsequenzen waren die Kinder maßgeblich beteiligt.Uns Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrern ist es wichtig bei all den aufgelisteten Konsequenzen immer das einzelne Kind zu sehen.

1. Ich behandle andere so, wie ich selber behandelt werden möchte.

Ich möchte …

Wenn ich es nicht schaffe,…

… helfen, wenn Hilfe benötigt wird.
… kann ich einen anderen fragen.
… die Wahrheit sagen.

… fülle ich den Besinnungsbogen aus und schreibe während der Pause einen Entschuldigungsbrief an das betroffene Kind.

… niemanden auslachen.
… fülle ich den Besinnungsbogen aus und schreibe während der Pause einen Entschuldigungsbrief an das betroffene Kind
… in der Giraffensprachesprechen.

… fülle ich den Besinnungsbogen aus und schreibe während der Pause einen Entschuldigungsbrief in Giraffensprache an das betroffene Kind.

…andere ausreden lassen und höre ihnen zu.

2. Ich gehe gut mit meinen und anderen Sachen um.

Ich möchte …

Wenn ich es nicht schaffe,…

… das, was ich mir ausleihe,ordentlich zurückgeben.
Wenn mir etwas kaputt geht, muss ich es ersetzen.
… alle Dinge, die mir nicht gehören, in Ruhe lassen (zum BeispielKunstbilder, Jacken, Taschen).

Wiedergutmachung

(Wenn ich ein Kunstbild zerstöre, muss ich es für das Kind neu malen. Ich muss im Flur aufräumen, wenn ich dort Schaden angerichtet habe.)

… zugeben, wenn mir etwas kaputt geht.
… schreibe ich einen Entschuldigungsbrief und ersetze den Schaden.

3. Ich halte meine Schule sauber.

Ich möchte …

Wenn ich es nicht schaffe,…

… nicht auf Tische, Stühle und Wände malen.
… mache ich das sauber, was ich beschmutzt habe.
… alles was mir runterfällt, aufheben.
… fege ich den Raum/Flur.
… Müll in den (richtigen) Mülleimer werfen.
… sortiere ich den Müll richtig oder fege.
… das meine Spucke im Mund bleibt.
… wische ich meine Spucke weg.
… meine Jacke und meinen Turnbeutel an meinen Haken hängen.
… räume ich die gesamte Garderobe im betreffenden Flur auf.
… die Toilette sauber halten.
… muss ich die Waschbecken in der Toilette putzen.
… meinen Klassendienst zuverlässig erledigen.
(positive Verstärkung durch den Klassenlehrer)

4. Im Schulhaus verhalte ich mich ruhig.

Ich möchte …

Wenn ich es nicht schaffe,…

… die Tür leise schließen.
… muss ich die Türe leise schließen.
… nur so laut reden, dass ich keinen anderen störe.

… muss ich diese Regel mehrere Male abschreiben.

… gehen.
… muss ich den Weg noch einmal gehen.
… Bälle festhalten.

…muss ich den Ball abgeben.

… nicht drängeln und schubsen.
… muss ich mich entschuldigen und stelle mich ganz nach hinten.
… wenn ein Erwachsener den Raum verlässt, mich weiter ruhig verhalten.

Kommt der Lehrer und die Klasse ist leise, wird am Ende der Stunde ein kleines Spiel gespielt.

5. Auf dem Schulhof verhalte ich mich fair und rücksichtsvoll

Ich möchte …

Wenn ich es nicht schaffe,…

… mich an Spielgeräten abwechseln.
… helfen mir die Streithelfer.
… darauf achten, dass niemandem durch mein Spielen etwas passiert.
… andere Kinder nicht beim Spielen stören.
… bei Streit einen Streithelfer oder Lehrer bitten, mir zu helfen, wenn ich ihn nicht alleine lösen kann.
… spreche ich Streithelfer oder die aufsichtsführenden Erwachsenen an.
Wenn es für mich in der Pause häufig schwierig ist,helfen die Lehrer mir in der begleiteten Pause.